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PLATTFORMEN

 

"Movement Metropolitan arbeitet mit Künstlern im kreativen Prozess zusammen, von der Finanzierung über die Konzeptrealisierung bis hin zum Austausch, zur Produktion und zur Aufführung."

 

Viele Hamburger Künstler kämpfen für Freiflächen, öffentliche Räume, Partner und Ressourcen, um ihre Projekte zu realisieren. Movement Metropolitan schafft Räume und Plattformen und bietet ein umfangreiches Netzwerk und Begegnungsorte für Diskurse zu Kunst und Kultur, Politik und Gesellschaft. Der Verein ist eine offene, soziale und kulturell vielfältige Organisation – Movement Metropolitan ist eine Bewegung.


Ein Schwerpunkt der Aktivitäten von Movement Metropolitan e.V. liegt in der Suche nach neuen Möglichkeiten des Austausches und der Interaktion zwischen Künstlern und dem Hamburger Publikum. Es arbeitet mit Künstlern aller Disziplinen zusammen, darunter Tanz, Oper, Musik, gesprochenes Wort, Installation, bildende Kunst, Illustration und Design, und bietet Künstlern ein Forum, um Werke zu entwickeln, zu kooperieren und zu schaffen. Dies passiert durch die Präsentation in einzigartigen Räumen, in die ein vielfältiges und vielseitiges Publikum eingeladen wird, sich mit den Künstlern auszutauschen und sich mit ihnen zu beschäftigen. Unser Ziel ist es, Kunst in die Nachbarschaft zu bringen und ein breit gefächertes Hamburger Publikum zu erreichen. Dies wird durch die sorgfältig ausgewählten Räume und Partner in der Stadt erreicht, die mit uns zusammenarbeiten.

 

Das ganze Jahr über bieten wir Plattformen für Performances, Diskussionen, Salons, Ausstellungen und Installationen in einzigartigen und unentdeckten Räumen in der Hansestadt Hamburg. Von M. Bassy, einer alten Art-Deco-Wohnung in Rotherbaum, über ein Lagerhaus in Altona, die LKB-Galerie in der Wexstraße, Halle 424 im Oberhafen, bis hin zum Inspiration Room im Kooploft, sucht Movement Metropolitan gemeinsam mit lokalen Partnern nach spannenden zeitgenössischen Impulsen innerhalb der Stadt.


Past and Present Platforms:

Die Kunststoffwellen - Lichthof Theater, Februar 2020

Maria Isabel Hagen und Konstantin Bessonov besinnen sich in einer Lecture Performance auf die Ursprünge des Kunststoffs und die Ideen zur menschlichen Unsterblichkeit. Was veranlasste die Forscher*innen dazu, mit synthetischen Stoffen zu experimentieren? Welche Notstände behob die Entdeckung des elastischen, hitzebeständigen, leichten und durchsichtigen Materials und unter welchen kuriosen Umständen wurden die Stoffe entdeckt? An welchem Punkt in der Geschichte ist die Euphorie über Kunststoff ins Gegenteil gekippt?

Kunststoffwellen

Kunststoffwellen

Kunststoffwellen

Kunststoffwellen

 

THE NOSE Fundraiser - Brahms Kontor, November 2019

Gogols Fabel »THE NOSE« ist eine wilde und fantasievolle Tanz-Rap-Oper. Die raumgreifende Verarbeitung der Themen Gier, Hierarchie und Tyrannei basiert auf der absurd-komischen Geschichte, in der sich eine Nase von ihrem Besitzer trennt und auf eine abenteuerliche Reise begibt. Ein spektakuläres Bühnenbild sowie ein internationales Ensemble aus tanzenden Sänger*innen und singenden Tänzer*innen kreieren eine einzigartige Realität voller Aberglaube und Erfindungen.

Nose

Nose

Nose

Nose

The Movement Metropolitan Fellowship

Das Movement Metropolitan Fellowship ist ein einzigartiges Projekt für drei aufstrebende, in Hamburg ansässige Künstler. Es ermöglicht diesen drei Künstlern, ihre Disziplinen in einem ausgewählten thematischen Rahmen zu entwickeln und bietet zudem einen Raum für die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern sowie eine Plattform zur Schaffung und Präsentation einer Arbeit, die im Rahmen eines Movement Metropolitan Salon präsentiert wird. Die moderne künstlerische Praxis zeigt, dass der Künstler vielseitig ist. In diesem Projekt ermutigt Movement Metropolitan Künstler, durch Zusammenarbeit zu erforschen, wie man die widersprüchlichen und komplementären Teile der eigenen Kunstform in einem genreübergreifenden künstlerischen Prozess erhalten kann. Das Fellowship ist als jährliches Projekt konzipiert, das Künstlern die Möglichkeit bietet, Impulsen und Inspirationen zu folgen und wiederum internationale Künstler zu verbinden, die die Hamburger Kunstszene weiter bereichern, was für beide Seiten von Vorteil ist.

C.R.A.S.H

C.R.A.S.H. steht für Collaborative Resident Arts Space Hamburg und ist ein von Künstlern initiiertes Projekt, das sich an Kulturschaffende der Hamburger Kreativwirtschaft richtet. Die Vision einer international bekannten Hamburger Choreografin und künstlerischen Leiterin wird zusammen mit regionalen strategischen Partnern umgesetzt und hat sich zum Ziel gesetzt, aufstrebende und etablierte Künstler und Kreative aus den Disziplinen darstellende Kunst, Musik, bildende Kunst, Fotografie, Literatur und Architektur im Oberhafen zusammenzubringen. Freies, interdisziplinäres Arbeiten zwischen den oben genannten Sparten ist die dem Projekt zugrundeliegende Philosophie. C.R.A.S.H. kennt keine generationsübergreifenden, sozialen, kulturellen oder religiösen Grenzen. An dem für diesen Zweck einzigartig gestalteten Ort soll dieses Konzept umgesetzt werden und so kreative (Aufeinander-)Treffen, Arbeiten und Produktionen ermöglichen. Im Gegensatz zu veranstaltungsorientierten Plattformen fokussiert sich C.R.A.S.H. auf das besondere Arbeitsumfeld von Künstlern und Kreativen sowie die Bedürfnisse und den Schaffensprozess in den verschiedenen Disziplinen. Mit einem flexiblen und zeitgemäßen Design denkt C.R.A.S.H. ein dynamisches Arbeitsumfeld völlig neu und schafft so einen Ort ohne Widerstände und trägt entscheidend zur kulturellen Vielfalt und zum Wachstum des spannendsten Kreativquartiers der Stadt bei.

KoopLoft Salon, November 2018

Der KoopLoft Salon war eine Kollaboration zwischen Movement Metropolitan e.V. und dem Inspiration Room KoopLoft. Internationale Künstler aus verschiedenen Disziplinen füllten den von Architekt Henrik Diemann geschaffenen Ort mit Oper, Tanz und Musik und schafften es, in einen engagierten und flüssigen Dialog mit dem Raum zu treten. Die Gäste der Veranstaltung fanden sich in der Aufführung wieder und wurden so zu einem Teil der Performance. Zudem diskutierten Amelie Deuflhard und Jessica Nupen über die Wirkung der internationalen Kunst am Standort Hamburg.

Kaiser Quartett in Kooperation mit Halle 424 / Oberhafen, September 2018

Nach ausgedehnten Touren durch die europäischen und nordamerikanischen Philharmonien mit „The Musical Genius“ Chilly Gonzales präsentiert das Hamburger „Kaiser Quartett“ in der „Halle 424“ sein Soloprogramm, zusammen mit der international bekannten Tänzerin und Choreografin Jessica Nupen.


Die Halle 424 wird so zu einem ganz besonderen Ort für ein Tanzsolo in dem Jessica Nupen eine Verbindung zwischen Raum und Musik herstellt. Mit den Mitteln eines klassischen Streichquartetts werden Miniaturen aufgeführt, die sich auf elektronische Vorbilder berufen und deren musikalischen Input weiterspinnen. Zusammen kreieren das Kaiser Quartett und Jessica Nupen im Hamburger Oberhafenquartier ein neues Werk.


Neben Eigenkompositionen kommen auch bisher unveröffentlichte Werke von Grammy-Preisträger Chilly Gonzales zur Aufführung, die er eigens für das Kaiser Quartett komponiert hat.

KaiserQuartett

KaiserQuartett

KaiserQuartett

KaiserQuartett

Fischgedichte, Salon mit Dichterin Arezu Weitholz, April `2018

Movement Metropolitan Salon mit Dichter Arezu Weitholz


Die international tätige Dichterin, Journalistin, Illustratorin und Songschreiberin, u.a. für Künstler wie Herbert Grönemeyer, Die Toten Hosen, Udo Lindenberg, 2raumwohnung und Madsen, zeichnete zusammen mit dem Hamburger Götz Bühler für einen Abend mit Lesung, Installation und Musik verantwortlich. Veranstaltungsort war das Basecamp von Kitchen Guerilla in Altona.


www.arezu.net

Brasilianischer Künstler Daniel Melim, Januar 2018

In kooperation mit LKB Gallery und Movement Metropolitan e.V.Der brasilianische Künstler Daniel Melim eröffnete seine erste Ausstellung in der LKB Gallery im Januar 2018. In Zusammenarbeit mit dem Movement Metropolitan e.V. spielten sich Bildende Kunst, Bewegung und Musik der brasilianischen Gruppe Mazinho de Souza aus Hamburg gegeneinander und als Reaktion auf ein vielfältiges Publikum.


www.lkbgallery.com

Movement Metropolitan e.V. Opening Night, November 2017

 OPENING NIGHT war das Gründungs-Platform des Movement Metropolitan e.V. im afrikanischen interdisziplinären Kunstraum M.Bassy in Grindel, Hamburg. Lokale und internationale in Hamburg ansässige Künstler unterstützten dieses Format mit Darbietungen aus Film, Installation, Live-Musik, Gesang, Bildender Kunst und Tanz.


 Gezeigt wurde unter anderem der Kurzfilm „Rebellion & Johannesburg“ von Regisseurin Leila El-Kayem, beim San Francisco Dance Film Festival als bester Kurzfilm ausgezeichnet. Weitere Stücke wurden von Angela Kecinski (Deutschland), Olivia Papoli-Barawati (Philippinen/Deutschland) und Mbulelo Jonas (Südafrika) aufgeführt. Live-Aufführungen von Jansen Volkers /Kaiser Quartett (Deutschland) und A Capella Gesang von Noluthando Sithole (Südafrika) sowie Tanz von Caroline Dias-Pereira (Brasilien) waren ebenso Teil der Veranstaltung.


 Ein besonderes Highlight des Abends war die Zusammenarbeit des Movement Metropolitan e.V. mit der Hamburger Gallerie LKB/G, wodurch Werke von afrikanischen Künstlern wie Io Makandal, Vusi Beauchamp, Buhlebezwe Siwani, Thania Petersen und Grace Cross  gezeigt werden konnten.

Opening Night

Opening Night

Opening Night

Opening Night